Die richtige Temperatur ist abhängig von den Bauteilen die man löten möchte. Kleine SMD-Bauteile sollten mit einer geringeren Temperatur als dicke Kabel gelötet werden.
Man sollte darauf achten, dass der Schwamm zum Abstreifen des Lötzinns nicht nass ist und trieft. Er sollte nur feucht sein. Da bei einem nassen Schwamm die Lötspitze zu schnell abgekühlt wird und die Spitze risse bekommt. Dadurch verostet sie viel schneller und wird unbrauchbar.
Auch hier kommt es wieder auf die zu lötenden Bauteile an. Für kleine Bauteile sollte man einen geringen Durchmesser verwenden. Für gößere Bauteile einen größeren Durchmesser, da man hier schnell viel Lötzinn benötigt.
Als Erstes isolieren Sie die beiden Kabelenden ab. Nun verdrillt man jedes Ende und verzinnt es. Das heißt: Man hebt das Lötzinn an das Kabelende und erhitzt es mit dem Lötkolben. Nun "fließt" das Lötzinn in das Drahtgeflecht. Danach kann man die beiden Enden miteinander verdrillen und auch erhitzen. Wenn nötig kann man nochmal mehr Lötzinn dazugeben. Aber nicht zuviel, da man sonst eine sehr dicke Lötstelle hat.
Kalte Lötstellen erkennt man, da sie keine glänzende Oberfläche haben (gilt nicht bei Bleifreiem Lötzinn). Zum Zweiten ist die Oberflächhe riessig und porös.
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