Zeichnen Sie als erstes den Bachlauf mit einem Stift auf die Anlagenplatte. Am Besten ist es, wenn am unteren Ende des Baches ein See ist, da man in diesem das Wasser sammeln kann. Danach nehmen Sie den Stechbeitel und schnitzen den Bach aus der Anlagenplatte heraus. Die Platte sollte aber kein Loch bekommen. Sollten Sie keine Anlagenplatte haben, die dick genug ist, spachteln Sie mit Gips das Flussbett hoch. Der Rest muss aber auch gegipst werden. Achten Sie darauf, dass das Flussbett glatt wird.
Nun streichen Sie das Flussbett mit dem Holzleim ein und streuen in den noch feuchten Leim Sand. Den oberen Rand, an den das Wasser nicht mehr kommt, streichen Sie grün und schießen ein paar Grasfasern ein. Hier darf nachher kein Wasser hinkommen.
Nun gießen Sie den flüssigen Gießharz in den Bach. Verstreichen Sie ihn schnell über den ganzen Sand. Der Gießharz ist der Isolator und schützt den Gips vor dem Wasser. Es darf nirgends ein Loch sein. Streichen Sie den Gißeharz bis zu den ersten Grasfasern. Die Fasern selber können Sie nicht anstreichen, da diese verkleben würden, was ein unschönes Bild wäre.
Nun bohren Sie am oberen und am unteren Ende das Baches jeweils ein Loch. Durch dieses führen Sie jeweils den Schlauch für die Zu- und Ableitung des Wassers zur Pumpe. Verdichten Sie hier auch alles. Wenn nötig mit Silikonfugen.
Warten Sie bis alles ausgehärtet ist. Nun können Sie vorsichtig das Wasser in den Bach gießen und die Pumpe einschalten. Das Wasser darf nie über das Flussbett steigen, da Ihre Anlage sonst beschädigt werden kann.
Fertig ist Ihr Bach.
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